Chrysanthemen - Garten - Franks kleiner Garten

CHRYSANTHEMEN – DIE 5 WICHTIGSTEN PFLEGETIPPS

Chrysanthemen sind total beliebt. Jetzt blühen sie wieder in den schönsten  Farben auf vielen Terrassen, Balkonen und in Hauseingängen.  Sie sind zwar ziemlich robust, aber viele von ihnen schaffen es dennoch nicht durch den Winter. Daher landen sie nach der Blüte auf dem Kompost. Das ist schade und muss nicht sein. Chrysanthemen können nämlich auch eine gute Figur in Deinen Beeten machen und das jeden Herbst aufs Neue. Damit Du weißt, worauf Du dabei achten musst, verrate ich Dir hier die 5 wichtigsten Pflegegeheimnisse für Chrysanthemen.

Chrysanthemen - Blüten - Franks kleiner Garten
In meinem Garten blühen Chrysanthemen zuerst in schicken Töpfen. Nach der Blüte wandern sie ab ins Beet. Foto: frankskleinergarten.de

CHRYSANTHEMEN LIEBEN DIE SONNE

Bestimmt setzt Du auch gerade die ersten Chrysanthemen in Deine Kübel und Kästen. Noch sehen sie richtig schick aus, aber was machst Du mit ihnen, wenn sie verblüht sind? Die einfache Lösung: Ab damit ins Blumenbeet! Pflanze sie an ein helles und windgeschütztes Plätzchen. Vielleicht vor eine Mauer oder Deine Hecke. Sie brauchen jetzt auf alle Fälle drei oder vier Stunden Sonnenlicht am Tag. Die Faustregel lautet: Je sonniger der Standort, desto farbenfroher die Pracht. Der Boden sollte zudem feucht, aber auf alle Fälle durchlässig sein. Staunässe mögen sie nämlich überhaupt nicht. Schön wäre es, wenn die Erde über einen hohen Nährstoffgehalt verfügt.

CHRYSANTHEMEN HABEN ANDAUERND DURST

Chrysanthemen sind total versoffen. Andauernd haben sie Durst. Darum ist es ganz wichtig, dass sie regelmäßig gegossen werden und ihre Erde nicht austrocknet. Das gilt für Chrysanthemen im Topf, aber auch für die in Deinem Blumenbeet. Aber Achtung: Sie hassen Staunässe. Sie wissen übrigens eine gute Portion Dünger sehr zu schätzen. Darum gibt’s im Frühling ordentlich Komposterde. Im Juni oder Juli wird noch einmal nachgedüngt.

SO ÜBERWINTERN DEINE CHRYSANTHEMEN RICHTIG

Erwähnte ich schon, dass Chrysanthemen nur bedingt winterhart sind? Darum solltest Du Deine Chrysanthemen im Beet über den Winter mit Reisig, Laub oder Stroh abdecken. Mehr ist nicht nötig. Sollen sie im Topf überwintern, musst Du die Kübel möglichst nah an die Hauswand ziehen und auf kleine Böcke stellen, damit das Gießwasser ordentlich abfließt und kein Bodenfrost den Stauden zu schaffen macht. Im Winter brauchen Deine Chrysanthemen nicht so viel Wasser wie sonst. Achte einfach darauf, dass die Erde feucht bleibt. Das reicht schon. Das Verblühte lässt Du ganz einfach stehen. Es bietet zusätzlichen Winterschutz.

SO KANNST DU DEINE CHRYSANTHEMEN VERMEHREN

Am einfachsten lassen sich Chrysanthemen im Beet durchs Teilen vermehren. Dafür buddelst Du sie aus, teilst sie mit einem scharfen Spaten und pflanzt die Pflanzenstücke an anderer Stelle wieder ein. Topf-Chrysanthemen kannst Du auch ganz fix durch Stecklinge vermehren. Schneide einfach Jungtriebe mit einem scharfen Messer an der Basis ab, entferne die unteren Blätter und kürze sie. Stecke die Stängel anschließend in einen Topf mit feuchter Aussaaterde und stülpe eine durchsichtige Kunststoffhaube oder einen Gefrierbeutel darüber. Die Stecklinge stellst Du schließlich in einen ca. 20 Grad warmen Raum oder auf Deine Fensterbank. Auch jetzt die Erde schön feucht halten. Das machst Du, bis sich Wurzeln gebildet haben. Dann geht’s ab mit Deinen neuen Chrysanthemen in den Garten.

Chrysanthemen - Rot - Franks kleiner Garten
Ich mag Chrysanthemen in Kupfertönen. Sie bringen zum Ende der Saison noch einmal die schönsten Farben in unsere Gärten. Foto: frankskleinergarten.de

AUCH CHRYSANTHEMEN WERDEN KRANK – DAS KANNST DU TUN

Manchmal werden sie von Minierfliegen befallen. Die bohren die Blätter an und legen dort ihre Eier ab. Die Larven fressen schließlich Gänge in die Blätter. Das sieht zum einen nicht sehr schön aus, zum anderen sterben die Blätter ab. Die befallenen Blätter solltest Du auf alle Fälle einsammeln und in einem luftdicht verschlossenen Beutel über den Hausmüll entsorgen. Macht sich hingegen der Chrysanthemenrost auf Deinen Pflanzen breit – einen Befall erkennst Du an den grünlichweißen oder gelblichen Flecken auf der Blattoberseite, außerdem an einem mehlartigen Flaum auf der Unterseite – musst Du leider Fungizide in kleinen Dosen verwenden. Um so eine Behandlung zu verhindern, solltest Du Deine Chrysanthemen weit genug auseinander setzen.  So können die Blätter nach einem Regen gut und schnell trocknen. 

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