EIN FRÜHLINGSGRUSS IM LEICHTEN TOPF

//Werbung// Der Frühling ist da! Das ist nicht mehr zu leugnen. Die Sonne strahlt, die Vögel bauen zwitschernd ihre Nester und in unseren Gärten und auf den Balkonen beginnt es so langsam wieder bunt zu blühen. Der Start in die neue Gartensaison steckt voller Vorfreude. Nach Kälte und Wintertristesse kannst Du nun wieder alle Möglichkeiten ausschöpfen. Ab Anfang März ist das Angebot in den Gärtnereien und Garten-Centern ohnehin wieder größer. Da heißt es zugreifen und einpflanzen. Ich hab’s am Wochenende bei schönstem Wetter gemacht. Mir war wichtig, dass die Pflanzen sich ergänzen, über einen möglichst langen Zeitraum abwechselnd blühen und anschließend auch im Garten überleben können. Und: Die nachhaltige Bepflanzung sollte nicht mehr kosten, als mein schmales Budget hergibt. Das Ergebnis ist ein wunderbarer Frühling im leichten Topf. Vielleicht inspiriert Dich mein Vorschlag…

 

 

 

DER TOPF IST EIN LEICHTGEWICHT

Das Wunderbare ist, Du kannst jetzt alles bepflanzen, was Dir zwischen die Finger kommt – die schwersten Kübel aus Terracotta oder Steingut, Schalen aus Ton oder Eimer aus klassischem Zink oder, oder, oder. Mein Pflanzkübel sollte pflegeleicht und abwaschbar sein, er soll Frost aushalten können und ein möglichst geringes Eigengewicht haben. Darum habe ich mir einen Pflanzkübel von Scheurich gegönnt, ganz genau das Model „Globe“ aus der Serie „Wave“. Selbst bepflanzt lässt er sich mühelos transportieren. Das Beste: Im Sommer kann ich „Wave“ auch als dekorativen Mini-Teich auf der Terrasse nutzen, denn der Kübel hat extra einen roten Verschluss für das wichtige Abflussloch im Boden. Plastik hin oder her, bepflanzt sieht der Topf aus, wie aus Stein gehauen. Phantastisch! Außerdem entfaltet sich in einer flachen Schale wie der „Wave Globe“ die Schönheit der einzelnen Frühlingsblüher auf wunderbarste Weise.

 

Von meinem neuen Pflanzkübel von Scheurich bin ich total begeistert: Leicht, hochwertig und einfach zu pflegen. Der hält sogar Frost aus. Und schick sieht er auch noch aus, oder? Foto: privat

 

 

EINE GUTE VORBEREITUNG IST DAS WICHTIGSTE

Natürlich bin ich mit einem Einkaufszettel in der Tasche losgefahren – gekauft habe ich dann aber letztlich doch mehr als in meinem neuen Scheurich-Kübel Platz findet. So einen Kaufrausch kennst Du auch, oder? Die Pflanzenliste für mein Frühlingsvergnügen ist jedenfalls beachtlich bunt: Akelei, Vergissmeinnicht, Hornveilchen, Schachbrettblumen, Traubenhyazinthen, eine Hyazinthe, Ziergräser, Iris. Wichtig bei der Zusammenstellung der Pflanzen für Deinen Kübel ist, dass sie sich ergänzen und sich mit der Blüte abwechseln. Es soll aber nicht nur um Farben und Formen gehen, sondern auch um eine gewisse Dramaturgie. Schließlich willst Du möglichst lange Freude an Deiner Bepflanzung haben. Dafür müssen aber erst einmal die Grundlagen geschaffen werden. Los geht’s: Auf das Loch im Pflanzkübel legst Du als erstes eine Tonscherbe. So kann kein Granulat hinaus kullern, überschüssiges Wasser kann dennoch abfließen und Staunässe wird so verhindert. Den Boden deckst Du ordentlich mit dem erwähnten Tongranulat oder kleinen Kieselsteinen ab. Das ist die wichtige Drainage. Darauf kommt nun die Blumen- oder Pflanzerde. Ich würde den Topf erst einmal nur halbvoll damit füllen und dann die Pflanzen noch im Topf darauf drapieren. So kannst Du Dir noch einmal klar darüber werden, was wohin soll, bevor es ans Einpflanzen geht.

 

 

 

DIE SONNE LACHT, DER GÄRTNER AUCH

Wenn die Sonne endlich wieder scheint, spielen sich viele Blütenpflanzen wieder in den Vordergrund. Dann geht’s los mit der Schönheitskonkurrenz in Beet und Kübel. Das solltest Du beachten. So macht beispielsweise die Akelei mit ihren locker flatternden Blüten gerne auf sich aufmerksam. Am schönsten wirken ihre Blüten, die an zarte Vögelchen erinnern, vor einem dunklen, ruhigen Hintergrund. Die Traubenhyazinthen heben jetzt ihre Blüten und scheinen sich geradezu in der Sonne zu räkeln. Die dicke Hyazinthe verströmt ihr duftendes Parfum und verzaubert so jeden Betrachter. Aufgrund ihres tollen und intensiven Duftes reicht schon eine Pflanze im Kübel. Ist sie verblüht, kannst Du sie natürlich durch eine neue ersetzen. Für die Nachhaltigkeit in meinem Kübel sorgen schließlich Vergissmeinnicht. Achtung: Die brauchen Platz. Ergänzt wird die Bepflanzung noch mit Schachbrettblumen. Auf Wiesen und Feldern findest Du sie leider nur noch selten und die wenigen verbliebenen, wilden Exemplare stehen unter Naturschutz. Also solltest Du diese Zwiebelblumen lieber in der Gärtnerei kaufen. Du kannst sie unbesorgt vorgetrieben mitnehmen. Ihre Blüten verstecken sich in den hohen grasartigen Blättern und man kann sich so etwas länger an ihnen erfreuen. Achte beim Einkauf unbedingt auf den sicheren Transport. Ihre langen Triebe knicken leicht ab. Das Beste wird sein, Du legst sie für die Fahrt nach Hause in einen Karton.

 

Jetzt wird’s ernst: Die Pflanzen werden gesetzt. Der Frühling im Kübel nimmt Formen an. Auf Gartenhandschuhe verzichte ich gerne. Mir macht es Spaß in der Erde zu wühlen. Foto: privat

 

 

KEINE ANGST VOR ERDE UNTER DEN FINGERNÄGELN – JETZT WIRD EINGEPFLANZT

Für die Bepflanzung solltest Du Dir wirklich etwas Zeit gönnen. Denn die Kombination will mit Bedacht ausgewählt werden – auch im Kübel. Ich habe die Vergissmeinnicht ins Zentrum gesetzt, vor die Schachbrettblumen und der Hyazinthe. Flankiert werden sie von Traubenhyazinthen und Iris. Natürlich hat auch die Akelei ihr Plätzchen gefunden. Obwohl ich immer noch beim Überlegen bin, ob ich sie später noch einmal umsetze. So lange sie keine Blüten haben, stehen sie vorne – später werden sie sehr wahrscheinlich in den Hintergrund wandern und der frei gewordene Platz wird mit Efeu bepflanzt. Auf die Hornveilchen habe ich letztlich verzichtet. Sie bekommen einen extra Topf. Der „Wave“-Kübel sollte nicht zu überladen wirken und die einzelnen Pflanzen auch ein wenig Platz zum Entwickeln haben. Jetzt noch ein wenig Wasser – fertig. Wichtig: Achte darauf, dass die Pflanzen nicht zu hoch stehen. Sonst läuft beim Gießen das Wasser über den Rand des Kübels und Du musst immer hinterher wischen. Das nervt und ist unnötig.

 

 

 

UND WOHIN JETZT DAMIT?

In der Sonne entwickeln sich die Frühlingsblüher natürlich recht zügig. Im Schatten brauchen sie etwas länger. Mein Kübel verschönert jetzt unseren Hauseingang, dort bekommt er beides ab. Bis Mittag das eine, danach das andere. Der optimale Standort.  In den ersten Tagen nach der Pflanzung ist übrigens nicht viel Wasser nötig, aber im Verlauf der Woche solltest Du schon mal nach Deinem Frühlingskübel schauen. Vor allem die Vergissmeinnicht werden Wasser benötigen, auch die Akelei. Gerne kannst Du in das Wasser dann auch noch einen Flüssigdünger mischen. Das Tolle ist, dass durch die bunte Pflanzenwahl Dein Frühlingskübel Dir sehr lange Freude bereiten wird. Pflanzt Du noch in  diesem Monat, kannst Du mit einer Blütenpracht bis in den Mai rechnen.

 

Fertig! Nach einer knappen Stunde ist der wunderbare „Wave Globe“-Kübel von Scheurich bepflanzt. Noch steht er auf meiner Terrasse, gleich wird er den Eingangsbereich meines Hauses verschönern. Foto: privat

 

 

UND WAS HAT DAS GANZE JETZT GEKOSTET?

Mit den Kosten für die Pflanzen bleibst Du unter 20 Euro. Denke beim Kauf daran, dass Du immer mindestens zwei Pflanzen von jeder Sorte kaufst. Das schafft im Kübel Symmetrie und ist gefälliger fürs Auge. Hinzu kommen dann noch Pflanzerde und Granulat. Und wie gesagt: Mir war Nachhaltigkeit wichtig. Also können alle Pflanzen später ab ins Blumenbeet wandern. So hast Du dann auch im nächsten Jahr wieder was von ihnen – nur an anderer Stelle. Das ist doch wunderbar, oder?

 

 

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1 Kommentar

  • Johanna
    30. März 2017 16:30

    Hach, sind die Töpfe schön. Vor allem diese braune Tonvase mit Glasur und blauen Blumen dazu ist eine wunderbare Frühlingskombi <3

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