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ANZUCHT – DIESE 5 TÖPFE HAST DU BESTIMMT SCHON IM HAUS

Natürlich will ich dieses Jahr in meinem kleinen Gewächshaus von Hoklartherm zum ersten Mal die ganz große Ernte einfahren. Tomaten, Paprika, Rettich, Salate, Kräuter und, und, und. Damit das mit der Ernte auch wirklich klappt, wird rechtzeitig ausgesät. Dafür gibt’s im Gartencenter die schönsten Töpfe und Mini-Gewächshäuser. Die kosten natürlich wieder Geld, dass ich eigentlich nicht dafür ausgeben möchte. Schließlich werden die Pflänzchen, wenn sie so weit sind, ohnehin in mein Gewächshaus ausgepflanzt. Also probiere ich etwas für mich Neues: Upcycling. Aus Abfall mach neue Töpfchen für die Anzucht. Und das funktioniert sensationell. Weil es so einfach ist, habe ich Dir gleich meine 5 Lieblings-Pflanztöpfe für die Anzucht notiert. Diese Töpfe hast Du bestimmt schon im Haus…

 

 

 

EIERKARTONS FÜR DIE ANZUCHT

Eierkartons sammle ich das ganze Jahr über, weil sie wunderbare Kaminanzünder sind. Aber der Winter war dieses Jahr so mild, dass der Ofen kaum brannte. Nun habe ich Dutzende von den Dingern übrig – zu wertvoll für den Müll, zu viele um sie für den nächsten Winter aufzuheben. „Also, was tun“, sprach Zeus?  Jetzt benutze ich sie als Töpfchen für die Anzucht meiner Tomaten. Dafür trenne ich einfach die Deckel ab und fülle die Mulden mit Anzuchterde. In einige  habe ich übrigens leere Eierschalen gesteckt und mit Erde gefüllt. Das sieht super aus und ist auch noch gut für die Pflanzen, denn die Eierschalen sind super Dünger. Auch toll: Die Eierkartons haben den Vorteil, dass sie mit der Zeit verrotten. Also kann ich die bepflanzten Mulden einfach abschnippeln und mit den jungen Pflanzen in mein Gewächshaus von Hoklartherm umsetzen. Das macht’s natürlich noch einfacher.

 

 

 

WOZU KONSERVEN NOCH SO GUT SIND

Im Gegensatz zu meinem kleinen Bruno mag ich kein Dosenfutter. Aber nun sind diese ollen Hundefutterkonserven da und zum Wegwerfen irgendwie zu schade. Immerhin handelt es sich bei den Dingern doch auch um wertvolle Rohstoffe und die wollen bitte schön zwei oder drei Mal genutzt werden. Und siehe da: Auch leer gefutterte Konserven lassen sich gut für die Anzucht verwenden, besonders für die größeren Samen z.B. von Kürbis, Bohne oder Zucchini. Einfach ordentlich auswaschen, in den Boden kleine Löcher mit einem Hammer und einem Nagel hineinhauen und dann mit Erde für die Anzucht befüllen. Fertig. Die bunten Dosen sehen übrigens richtig hübsch in meinem Gewächshaus aus.

 

 

OBST- UND GEMÜSEVERPACKUNGEN ALS MINI-GEWÄCHSHAUS

Ich ärgere mich jedes Mal aufs Neue wieder über diesen fürchterlichen Plastikmüll, den man aus dem Supermarkt mit nach Hause bringt. Kein Wunder also, dass ich mich fragte, wie ich vor allem die Obst- und Gemüseverpackungen zu Hause noch nutzen kann und da kam mir fix die Idee: Eigentlich könnten die sich doch perfekt als Mini-Gewächshäuser zum Vorziehen eignen. Einfach Aufkleber entfernen, auswaschen, mit einem Küchentuch auslegen und dann die Erde für die Anzucht hineinfüllen. Jetzt noch die Samen einstreuen, die Erde anfeuchten und Deckel drauf. Schon kann man ich mich auf die ersten zarten Pflänzchen für mein Gewächshaus von Hoklartherm freuen.

 

KÜCHENPAPIERROLLEN FÜR DIE ANZUCHT

Hatte ich schon erwähnt, dass Bastelarbeiten eigentlich nicht so mein Ding sind? Egal! Jetzt hat mich das Upcycling-Fieber voll im Griff. Kaum etwas bleibt verschont, fast alles wird ausprobiert. Tolle Ideen gibt’s bei Pinterest. Dort habe ich die Töpfchen für die Anzucht aus Küchenpapierrollen gefunden. Eine Rolle teile ich in vier gleich große Stücke, dann wird die kurz geschnippelte Rolle flach gedrückt. Die dabei entstandenen Knicke auf einander legen und das Ding noch einmal flach drücken. Nun mit der Schere die Knicke ca. 2 Zentimeter tief einschneiden. Die entstandenen Ecken werden nun noch nach innen gefaltet, wie man das beim Verschließen eines Kartons auch macht.  Schon ist das nächste Töpfchen für die Anzucht fertig.  Du kannst das auch mit Klopapierrollen machen. Aus einer Rolle lassen sich zwei wunderbare Töpfchen basteln. Toll: Auch diese Töpfe kannst Du mit den Pflanzen direkt ins Beet setzen, denn die Pappe verrottet mit der Zeit.

 

TÖPFE AUS ZEITUNGSPAPIER

In diese Methode habe ich mich verliebt: Mit meinem kleinen „Pot Maker“kann man aus alten Zeitungen ganz fix ganz viele Töpfchen für die Anzucht selber herstellen. Dafür schneidet man eine alte Zeitungsseite in ca. 20 Zentimeter breite Streifen, faltet das Papier noch zwei Mal und legt es um die Rolle. Schließlich wird die Zeitung in die Form gepresst und schon ist das Töpfchen für die Anzucht fertig. Das kann jetzt mit Anzuchterde gefüllt werden und Samen ein Zuhause bieten. Toll: Auch dieses Töpfchen können später zusammen mit der Pflanze in die Erde gebracht werden, da das Zeitungspapier mit der Zeit verrottet. Diesen „Pot Maker“ gibt’s übrigens ab Ende März, neben anderen tollen Dingen für Garten-Fans und Hobby-Gärtner, im Gartenshop auf www.frankskleinergarten.de.

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