Dein Garten soll Dir doch Spaß bereiten und Dich nicht übermäßig anstrengen, oder? Hexenschuss, Rückenschmerzen oder Muskelkater müssen schließlich nicht sein. Darum ist es wichtig, dass Du die richtigen Gartengeräte für die Arbeit in den Beeten auswählst. Sie sollten von guter Qualität und unbedingt „ergonomisch“ sein, denn diese Gartengeräte garantieren eine gesunde und bequeme Arbeitsweise. Achte auch auf das Material aus dem sie hergestellt sind. Denn Gartengeräte wie Spaten, Pflanzenkelle oder Grabegabel werden in der Regel aus Stahl hergestellt – ein unverwüstlicher Werkstoff, der allerdings auch sehr schwer ist. Zu schwer, wenn man u.a. in seinen Bewegungen eingeschränkt ist oder mehrere Stunden im Garten arbeiten möchte. Du solltest Dich statt dessen lieber für Geräte aus modernen Metalllegierungen oder Aluminium entscheiden. Die sind pflegeleichter und angenehmer zu handhaben. Ich habe Dir fix notiert,wasf Du beim Kauf beachten solltest und welche Gartengeräte Du unbedingt brauchst – damit Dir die Arbeit in Deinen Beeten auch wirklich Freude macht.

DIE RICHTIGEN GERÄTE FÜRS UMGRABEN
Zur Grundausrüstung eines jeden Gärtners gehört unbedingt ein ordentlicher Spaten, eine Grabegabel, eine Schaufel und eine Pflanzkelle. Das wohl bekannteste Gartengerät ist die Schaufel. Eine Spitz zulaufende Schaufel eignet sich fürs Löcher buddeln, eine Schaufel mit großem und flachem Blatt solltest Du eher fürs Abräumen und verteilen von Erde benutzen. Den Spaten brauchst Du, um den Boden umzugraben. Er gehört unbedingt zum „kleinen Besteck“ eines jeden Gärtners. Beim Spaten solltest Du unbedingt auf Gewicht und Material achten. Je leichter er ist, desto einfacher wird Dir die Arbeit mit ihm von der Hand gehen. Mein liebstes Gartengerät ist übrigens die Grabegabel. Ohne großen Aufwand kannst Du mit ihr den Boden lüften, Pflanzen vorsichtig aus der Erde heben und den Kompost umsetzen. Mittlerweile ist die Grabegabel öfter in Gebrauch, als mein Spaten. Mir war beim Kauf vor allem wichtig, dass sie, wie die anderen Geräte auch, ergonomisch gestaltet ist. Das schont den Rücken.
DAS UNKRAUT MUSS RAUS
Früher habe ich mich über jeden Löwenzahn im Rasen heillos aufgeregt. Bedeutete jede Sichtung doch, dass ich mein olles Küchenmesser aus dem Geräteschuppen holte, mich auf die Knie schmiss und los stocherte. Schließlich muss der Löwenzahn doch samt Keilwurzel entfernt werden, nur so wächst er nicht mehr. Aber damit ist jetzt Schluss! Mit einem Unkrautausstecher geht’s ganz einfach. Kein Bücken mehr, kein Gemetzel im Rasen, kein Löwenzahnnachwuchs. So macht Unkrautbekämpfung richtig Spaß. Glücklich bin ich auch über meinen Fugenkratzer. Dank des „QuikFit“-Stecksystems von Fiskars muss ich mich nun auch nicht mehr bücken, wenn ich die Zwischenräume in der Pflasterung vom Unkraut befreien will. Einfach aufstecken und los geht’s. Fugenkratzer und Unkrautausstecher sind zwei Geräte, die ebenfalls unbedingt zu Deiner Gärtner-Grundausstattung gehören sollten. Achte auch bei ihnen unbedingt auf die Qualität. Einige Hersteller bieten zum Beispiel ein Stecksysteme mit Stielen aus Holz an. Anfänglich habe ich die auch benutzt, weil sie günstig waren. Leider zeigte sich, dass die Farbe der Stiele schon nach kurzer Zeit splitterte und das Holz morsch wurde. Greif lieber zu einem Stiel aus Aluminium. Der hält jedem Wetter und fast jeder Belastung stand. Fiskars bietet so etwas an.

BÜSCHE, STAUDEN UND ROSEN IN FORM SCHNIPPELN
Aus dem Schmetterlingsflieder muss das Verwelkte raus, damit er noch einmal blüht. Die Rosen müssen regelmäßig ausgeputzt werden, Stauden wollen zurückgeschnitten werden und der Buchs muss auch getrimmt werden. Du siehst, ein Gärtner braucht unbedingt gute Scheren. Ich habe zwei: Eine große für die Hecke und eine kleine für Rosen und Stauden. Für den Obstbaumschnitt könntest Du Dir auch noch eine zulegen, wenn Du magst. Manche Gärtner schaffen sich sogar eine nur fürs Buchsbaumschnippeln an. Aber mir reichen zwei Scheren vollkommen. Mein Tipp: Lass bloß die Finger von den billigen Dingern aus dem Discounter. Sie schaden Deinen Pflanzen mehr, als das sie nützen. Investiere lieber ein paar Euro in gute Gartengeräte. Deine Pflanzen werden es Dir danken.
DEN BODEN BEQUEM BEARBEITEN
Bevor Du ein Beet bepflanzt, solltest Du den Boden ordentlich vorbereiten. Er wird gelockert, das Erdreich ordentlich durchlüftet und das Unkraut entfernt. Dafür brauchst Du spezielle Gartengeräte: Eine Doppelhacke, einen Grubber, einen Schuffel und eine Kralle. Mit der Doppelhacke kannst Du bequem den Boden hacken, Unkraut jäten, rechen und flach graben. Ein Grubber eignet sich wunderbar, um den Boden rund um Deine Gehölze zu lockern und um dort lästiges Unkraut zu entfernen. Mit einem Schuffel jätest Du ganz einfach das Unkraut. Mein liebstes Gartengerät ist aber die Kralle: Mit ihr lockerst du den Boden auf, holst kleine Steine aus der Erde und kannst ganz bequem das Unkraut aus den Beeten ziehen.Das Beste: Diese Gartengeräte gibt’s als Stecksystem. Damit sparst Du Platz im Geräteschuppen. Ich habe mich für das Fiskars „QuikFit“-Stecksystems entschieden. Der Stil aus Aluminium lässt sich bis auf 4 Meter ausziehen, so kommst Du mühelos in jede Beetecke. Außerdem schonst Du damit Deinen Rücken und die Knie. Wichtig: Anders als bei einem Stecksysteme mit einem Holzstiel, macht es dem „QuikFit“-System nichts aus, wenn Du es mal während eines Regenschauers im Garten liegen lässt.
1 Kommentar
markenbaumarkt24
6. November 2017 8:33Hallo Frank,
toller Artikel. Wir sind auch völlig in das QucikFit System verliebt.
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