//Werbung// Wer will schon in seinem Garten auf dem Präsentierteller sitzen? Ich nicht! Du möchtest Deine Privatsphäre doch bestimmt auch gewahrt wissen – oder? Ich habe mich für eine Buchenhecke als Sichtschutz entschieden. Sie ist mittlerweile 2,20 Meter hoch und blickdicht. Damit die lieben Nachbarn meinen kleinen Garten auch nicht aus den oberen Stockwerken ihrer Häuser ungestört überblicken können, habe ich an wichtigen Punkten XXL-Bäume gesetzt – zum Beispiel zwei Kugelahorne an der Terrasse und Obstbäume auf dem Rasen. Jetzt kann ich mich in meinen geschützten Oasen rundum wohlfühlen. Ganz fix habe ich Dir hier meine fünf besten Tipps für den perfekten Sichtschutz notiert…

TERRASSE MIT WOHLFÜHL-GARANTIE
Willst Du Deine Terrasse neu gestalten und Dich dort ganz fix wieder wohlfühlen, kann ich Dir nur XXL-Pflanzen ans Herz legen. Im Nullkommanix hast Du eine gemütliche Atmosphäre auf der Terrasse, die Dich zudem auch noch vor ungewollten Blicken schützt. Die XXL-Pflanzen sind zwar ein wenig teurer, aber die Investition lohnt sich. Sie sind nicht nur ein guter und schneller Sichtschutz, sondern machen sich auch im Kübel ganz wunderbar und sind auch im Topf winterhart. Du musst sie also nicht jeden Winter in die Garage oder den Keller schleppen. Ganz schick sehen übrigens die feinblättrigen, japanischen Ahornsorten, wie der weinrote Fächerahorn „Bloodgood“ oder der leuchtend rote „Skeeter’s Broom“ in Kombination mit Gartenbambus aus. Noch ein paar hübsche Gräser wie den Chinaschilf ‚Ferner Osten‘ und einige wenige Deko-Objekte dazu und der Sichtschutz ist perfekt. Willst Du tolles Landhausambiente, versuche es mit den tollen XXL-Hortensien. Sie wirken romantisch, sind pflegeleicht und schenken Deiner Terrasse ganz fix ein nostalgisches Flair. Wunderbar: Nach nur einem Nachmittag Gartenarbeit ist Deine gemütliche Terrasse fertig – und es scheint fast so, als ob es dort schon immer so lauschig war.
GEBAUTER SICHTSCHUTZ – HALT FÜR ALLE ZEIT
Möchtest Du einen Sichtschutz aus Stein oder Pergolen errichten, solltest Du auf einige Dinge achten. Entscheidest Du Dich für eine Holzschutzwand, musst Du unbedingt Wert auf Qualität legen. Die billigen Holzwände aus dem Baumarkt sind oft nur getackert und fliegen Dir beim ersten starken Wind ordentlich um die Ohren – ich weiß, wovon ich spreche. Ich hab’s bei meinem Vater in Ostfriesland erlebt. Darum achte darauf, dass die einzelnen Wände stabil gesteckt und verleimt sind. Unbedingt musst Du Dich vor dem Kauf einer Pergola nach der Holzart erkundigen. Von Fichtenholz lass bitte die Finger. Das ist wenig witterungsbeständig und verrottet schnell. Besser wäre Robinienholz, auch Eiche ist langlebiger. Auf Tropenhölzer kannst Du verzichten. Damit Deine Holzwand später auch stärkeren Windböen standhält, musst Du Holzbalken mit mindestens 8 Zentimeter Kantenlänge als Stütze verwenden. Da Holz im Boden ziemlich fix verrottet, kann ich Dir nur empfehlen, die Bohlen in Metallfüße aus verzinktem Eisen zu stecken.

KEINE CHANCE FÜR NEUGIERIGE BLICKE
Da unsere Gärten immer kleiner werden, ist es für Spaziergänger und Nachbarn ein Leichtes, Deinen Garten komplett zu überblicken. Ein guter Sichtschutz ist daher oft von Anfang an ein absolutes Muss. Allerdings sollte er nicht viel Platz einnehmen, sonst bleibt schließlich kein Raum mehr für die Staudenbeete. Falls Du also von jetzt auf gleich ganz ungestört und geschützt vor Nachbars Blicken in Deinem Garten entspannen möchtest, solltest Du auf XXL-Pflanzen zurückgreifen. Du merkst schon, ich bin ein großer Fan von diesen Pflanzen. Kein Wunder, schließlich sind sie für ungeduldige Gärtner wie mich genau die richtige Wahl. Außerdem sind sie zum eher ungemütlichen Sichtschutz-Zaun genau die richtige Alternative. Das Beste: Im Gegensatz zur Ballenware kannst Du die XXL-Pflanzen zu jeder Jahreszeit setzen – natürlich sollte der Boden nicht gefroren sein. Möchtest Du eine immergrüne Hecke, eignet sich der säulenförmig wachsende Lebensbaum ‚Smaragd‘ ganz wunderbar. Ein wahres Schmuckstück ist auch eine immergrüne Kirschlorbeerhecke – die Sorte ‚Etna‘ hat besonders glänzendes Laub. Voll im Trend liegen übrigens auch Gartenbambus-Hecken: Geeignete Pflanzen sind die nicht wuchernden Sorten ‚Asian Wonder‘ oder ‚Super Jumbo‘.
KOMBINIERE EINEN GEBAUTEN MIT EINEM GEPFLANZTEN SICHTSCHUTZ
Du könntest nur an den Stellen, an denen ein dauerhafter Sichtschutz notwendig ist, eine Pergola setzen. Dazwischen kommen Pflanzen, die Du als Solitär oder als niedrige Hecke setzt. Dieser Wechsel zwischen Holzwand und Hecke bringt Schwung in die Gestaltung und lässt den Sichtschutz lebendig wirken. Eine weitere Möglichkeit Dein Grundstück einzufassen, wäre der Wechsel zwischen Spalier und Staudenbeet oder Blütensträucher. Natürlich sparst Du auf diese Weise auch viel Geld. Die dauerhafteste Variante wäre allerdings eine Mauer. Sie ist auch die teuerste Lösung. Unbedingt solltest Du Dich vorher bei Deiner örtlichen Baubehörde erkundigen, welchen Abstand Du zum Nachbargrundstück halten musst, falls Du eine bauen willst. Soll es eine Mauer sein, setze sie unbedingt auf ein mindestens 80 Zentimeter tiefes Fundament und versehe sie mit einer Mauerkrone, die Regenwasser ableitet. Kletterrosen, Hortensien und Wilder Wein machen sich an so einer Mauer übrigens sehr gut.
1 Kommentar
Rouven Hopp
9. Juli 2018 8:48Ich empfinde grüne dichte Hecken als den schönsten Sichtschutz. Bambus ist zwar auch ganz schön, aber eine schöne saftig-grüne buschige Hecke fügt sich einfach viel besser in das Gesamtbild meines Gartens .. habe mir selbst eine aus PVC zugelegt, die zwar auch hält was sie verspricht aber deine Varianten finde ich doch ansprechner 😀
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