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SO KLAPPT’S MIT DER PAPRIKA – 5 TIPPS FÜRS GEWÄCHSHAUS

//Werbung// In meinem Gewächshaus von Hoklartherm geht’s gerade richtig zur Sache: Die Tomatenpflanzen hängen über vor lauter Früchten und die ersten Paprika sind schon nahezu reif für die Ernte – naja, ich will mal nicht zu überschwänglich sein: Ein wenig dauert es noch. Damit’s mit der Paprika aber auch wirklich klappt, sollte jeder Gewächshausgärtner einige Dinge beachten. Nur so ist eine tolle Ernte garantiert. Und das Beste: Es ist keine große Kunst. Die wichtigsten Punkte habe ich Dir hier fix notiert.

 

Gewächshaus - Hoklartherm - Paprika - Pflanzen - Hochgebunden - Franks kleiner Garten
Ich leite meine Paprika an einer Schnur nach oben. Andere nehmen einen Bambusstab als Stütze. Meine Methode funktioniert aber auch sehr gut. Foto: frankskleinergarten.de

 

DER PERFEKTE STANDORT FÜR DEINE PAPRIKA IM GEWÄCHSHAUS

Deine Paprika mag’s halbschattig bis sonnig. Auf alle Fälle schätzt sie ein warmes und windgeschütztes Plätzchen. Die Pflanzen also nicht unbedingt neben der Tür oder unters Fenster setzen. Der Boden darf gerne nährstoffreich und locker sein. Staunässe mag die Paprika überhaupt nicht, Temperaturen von 22 bis 28 Grad hingegen schätzt sie sehr. Also am besten in die hintere Ecke mit ihr.

SO PFLEGST DU DEINE PAPRIKA RICHTIG

Die Anzucht beginnt Mitte Februar bis Anfang März. Dann setzt Du die Samen in kleine Töpfchen und ziehst die Pflanzen auf der Fensterbank vor. Nach den Eisheiligen im Mai habe ich dann meine Jungpflanzen in mein unbeheiztes Gewächshaus von Hoklartherm gesetzt. Da lagen die Temperaturen schon bei 15 Grad. Genau richtig also. Achtung: Die Pflanzen nicht tiefer als im Anzuchtbehälter setzen. Sonst erkranken sie leicht an einer typischen Paprikakrankheit, der Stängelfäule. Ich habe ihnen zwar keine Stützstäbe zur Seite gestellt, leite sie aber mit einer Schnur sicher nach oben. Da kann dann nichts mehr abknicken. Nach dem Pflanzen darfst Du Deine Paprika übrigens nicht zu viel gießen, sonst werden die Blüten abgestoßen. Wichtig zu wissen: Durch ihre geringe Wurzelmasse solltest Du die Paprika zwar oft,  aber nicht zu dolle gießen.

 

Gewächshaus - Hoklartherm - Paprika - Blüte - Franks kleiner Garten
Du kannst beim Befruchten nachhelfen: Einfach die Blüte ein wenig und vorsichtig schütteln. Das hilft schon. Foto: frankskleinergarten.de

 

 

PAPRIKA RICHTIG DÜNGEN

Paprika ist wie die Tomate auch ein Starkzehrer. Das bedeutet, auch sie braucht regelmäßig Wasser und eine ordentliche Portion Dünger. Allerdings verträgt die Paprika keinen mineralischen Dünger. Mach’s wie ich und greife auf effektive Mikroorganismen zurück. Das funktioniert super. Du kannst aber auch einen handelsüblichen Obst- und Gemüsedünger ausprobieren. Nur „bio“ sollte er sein. Deiner Paprika tischst Du dann davon alle 2 Wochen eine ordentliche Portion auf.

PAPRIKA IM GEWÄCHSHAUS BEI DER BEFRUCHTUNG HELFEN

Sollten einmal nicht genügend Bienen den Weg in Dein Gewächshaus finden, dann mach es doch so wie ich: Ich helfe bei der Befruchtung gerne etwas nach. Einfach die blühenden Triebe vorsichtig zwischen zwei Finger nehmen und sachte schütteln. Fertig! Der Blütenstaub wird sich jetzt automatisch verteilen. Oder etwas komplizierter: Die Blüten achtsam mit einer Pinzette öffnen und mit einem feinen Pinsel den Blütenstaub von einem Stempel auf den Blütenstempel einer Pflanze gleicher Sorte übertragen.

 

Gewächshaus - Hoklartherm - Paprika - Frucht - Franks kleiner Garten
Meine allererste Paprika kann ich bestimmt schon Ende August in meinem Gewächshaus von Hoklartherm ernten. Ob die dann genauso gut schmecken, wie meine Tomaten? Foto: frankskleinergarten.de

 

 

AUCH DEINE PAPRIKA KANN KRANK WERDEN

Auf die Stängelfäule habe ich schon kurz hingewiesen. Sie kann auch die Paprika in Deinem Gewächshaus befallen. So sieht sie aus: In Bodennähe zeigen sich am Stängel braune bis schwarze Flecken, die Blätter welken und die Früchte färben sich schwarz. Jeder Rettungsversuch ist vergeblich. Du kannst Deine Paprika wohl oder übel gleich ausrupfen und wegschmeißen. Gleiches gilt auch, wenn Deine Paprika aufgrund von niedrigen Temperaturen oder Staunässe von Pilz befallen wird. In beiden Fällen heißt das: Ab damit auf den Hausmüll!

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