//Werbung// Endlich! Es wird wieder wärmer. Der Himmel macht blau und die Sonne lacht. Im Garten ist jetzt der Teufel los – die Stauden wachsen, die Bienen brummen von Blüte zu Blüte und wir genießen die ersten Tage in kurzen Hosen auf der Terrasse. Herrlich! Aber auch wenn der Frühling sich mittlerweile von seiner schönsten Seite zeigt, gilt: Vorsicht! Gerade am Anfang des Monats kann es noch kühle Nächte geben und auch Bodenfrost ist immer noch möglich. Auch mein Gewächshaus von Hoklartherm ist noch nicht aus dem Schneider.

LÜFTEN, LÜFTEN, LÜFTEN
Man kann es nicht oft genug sagen: Lüften ist das „A & O“ für ein förderliches Raumklima im Gewächshaus und ebenfalls wichtig für eine tolle Ernte. Achte darauf, dass jetzt die Fenster und die Tür offen sind, damit eine gesunde Luftzirkulation Deinen Pflanzen das Leben leichter macht. Dafür muss die Luft regelmäßig ausgetauscht werden und die Feuchtigkeit entweichen können. Achtest Du nicht darauf, drohen Krankheiten und eine miese Ernte.
HILF VERIRRTEN INSEKTEN
Oft verirren sich Insekten ins Gewächshaus und finden nicht mehr den Weg nach draußen. Da Insekten immer ins stärkste Licht fliegen, kannst Du ganz einfach am Abend die Tür ein wenig länger geöffnet lassen. Perfekt wäre, wenn die Tür sich auf der Westseite des Gewächshauses befindet. Einzelne Bienen und Hummeln kannst Du aber auch mit einem feinmaschigen Aquariumkäscher wieder in die Freiheit befördern.
JETZT ÜBER EINE SCHATTIERUNG IM GEWÄCHSHAUS NACHDENKEN
Die langen Tage können das Gewächshaus nun ganz schön aufheizen. Sollten die Temperaturen über die 30 Grad Marke klettern, kauern sich die Pflanzen quasi zusammen. So wollen sie den mit der Hitze verbundenen Stress bewältigen. Dadurch wird natürlich das Wachstum eingeschränkt. Eine miese Ernte droht! Abhilfe verschafft eine Innenschattierung. Zwar lässt die Innenschattierung immer noch das Sonnenlicht durch die Scheiben meines Gewächshauses von Hoklartherm, aber sie spendet den Pflanzen reichlich Schatten und senkt somit die Innentemperatur – vorausgesetzt, die Hitze kann durch offene Fenster und Türen entweichen.
DAS SOMMERGEMÜSE ZIEHT INS GEWÄCHSHAUS
Jetzt ist die ideale Zeit, um das Sommergemüse ins Gewächshaus zu setzen: Aubergine, Paprika, Honigmelone, Gurke oder Tomate ziehen endlich in mein neues Gewächshaus von Hoklartherm! Probiere doch mal die veredelten Sorten aus. Die sind oft robuster und ertragreicher. Bevor Du sie in den Boden setzt, solltest Du die Erde ordentlich mit Kompost anreichern. Achte auch darauf, die Standorte von Jahr zu Jahr zu tauschen. Alternativ wechselst Du einfach die Erde aus oder verbesserst sie über den Winter mit ordentlich Pferdemist. Übrigens: Tomaten ziehst Du am besten mit einem Trieb an einer Schnur nach oben. Bei Gurken und Honigmelonen entspitzt du den Haupttrieb und führst ein oder zwei Seitentriebe an einer Schnur nach oben. Das fördert den Ertrag. Aber Achtung: Gurken und Tomaten nicht nebeneinander pflanzen. Tomaten mögen es hell, trocken und kühl. Setze sie am besten neben die Eingangstür. Gurken schätzen eine hohe Luftfeuchtigkeit – also am besten nach hinten mit ihnen, möglichst weit weg von Fenster und Türen.

NACH DEN EISHEILIGEN VERLASSEN DIE LETZTEN KÜBELPFLANZEN DAS GEWÄCHSHAUS
Nach dem 15. Mai dürfen auch frostempfindliche Kübelpflanzen wieder hinaus ins Freie. Dann haben wir die Eisheiligen überstanden und die Gefahr von Bodenfrost und zu kühlen Nächten ist gebannt. Beim Auszug unbedingt darauf achten, dass die Pflanzen erst einmal halbschattig stehen, um sich an die intensivere Sonnenbestrahlung zu gewöhnen. Achtung: Düngen und regelmäßiges Gießen auch jetzt nicht vergessen.
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