Herbstputz - Terrasse - Stihl - Hochdruckreiniger - RE 110 - Oktober 2021 - Franks kleiner Garten

HOCHDRUCKREINIGER – MEINE 5 TIPPS FÜR DEN HERBSTPUTZ

//Werbung// Die Blätter fallen, die Wildgänse zieht es in den Süden, die Tage werden kürzer – es lässt sich nicht mehr leugnen: Der Herbst ist da. Langsam, aber sicher wird’s Zeit fürs Aufräumen auf der Terrasse, dem Fensterwischen im Gewächshaus und dem Einlagern der Gartengeräte. Am einfachsten und schnellsten geht so ein Herbstputz im Garten mit dem Hochdruckreiniger. Ich benutze dafür meinen RE 110 von Stihl. Egal, ob Möbel, Werkzeuge oder Wege – ich mache damit alles sauber. Wie ich dabei vorgehe und worauf ich achte, habe ich Dir hier fix notiert.

 

Herbstputz - Gartenmöbel - Hochdruckreiniger - Stihl - RE 110 - Franks kleiner Garten
Noch sind die Temperaturen okay, darum macht’s auf dem Rasen auch so richtig Spaß: Mit dem RE 110 von Stihl ist das Reinigen meiner Teak-Möbel eine Freude. Foto: frankskleinergarten.de

 

 

VORM WINTERSCHLAF: DIE GARTENMÖBEL WERDEN GEREINIGT

Noch sind die Temperaturen angenehm. Das wird ausgenutzt. Darum mache ich in diesen Herbsttagen meine Teak-Gartenmöbel fit für den Winterschlaf. Als Erstes schaue ich, ob sich Risse oder andere Schäden über den Sommer gebildet haben. Sollte das der Fall sein, putze ich das gute Stück lieber mit einem weichen Schwamm und etwas lauwarmem Wasser, statt mit dem RE 110. Das gilt übrigens auch, falls Deine Möbel lackiert sind. Sobald Du einen Lackschaden findest, mach’s wie ich: vorsichtig und sanft. Sind die Stühle und Bänke jedoch unbeschädigt, kommt der Hochdruckreiniger zum Einsatz. Auch wenn mein Terrassen-Inventar einiges aushält, sollte der Wasserstrahl dennoch nicht zu hart sein. Die Strahlstärke lässt sich übrigens mühelos an der Düse einstellen. Ich reinige meine Gartenmöbel drei Mal im Jahr. Los geht’s im Frühjahr, im Sommer wird dann noch einmal nachgelegt und im Herbst folgt schließlich die letzte Reinigung. Danach werden die Möbel abgedeckt. Geputzt wird nur mit Wasser, niemals mit chemischen Reinigungsmitteln. Wichtig: Die Möbel müssen komplett durchtrocknen können, bevor Du sie abdeckst oder unterstellst. Die Holzmöbel mit dem Hochdruckreiniger also nur abspritzen, so langekeln Frost droht. Er könnte den feuchten Möbeln ansonsten schaden.

VORSICHT RUTSCHGEFAHR: JETZT SIND TERRASSEN UND WEGE DRAN

Im Herbst können Ziegel- und Steinwege rutschig und gefährlich werden. Schuld daran sind vor allem Algen, die sich auf dauerhaft feuchten oder schattigen Pflasterungen wohlfühlen und vermehren. Am besten lässt sich die Rutschgefahr bannen, indem Du mit einem Hochdruckreiniger den Weg abspritzt. Bevor mein Lieblingsgerät zum Einsatz kommt, zupfe ich zunächst das Unkraut aus den Fugen und fege den gröbsten Schmutz beiseite. Hast Du schließlich alles abgespritzt, fegst Du noch Bausand über die Steine und Platten. Der Sand füllt die ausgespülten Fugen auf und setzt sich in den porösen Oberflächen fest. So gibt er Dir und den Steinen oder Platten wieder guten Halt. Zudem verhinderst Du, dass sich erneut Samen von Kräutern und Gräsern in den Fugen ablagern und dort später wuchern. Mein Tipp: Willst Du Deine Pflasterung zum ersten Mal mit einem Hochdruckreiniger säubern, beginne in einer abseitigen Ecke. Dort kannst Du herausfinden, ob Deine Pflasterung diese Reinigung überhaupt verträgt. Fang am besten mit einem niedrigeren Druck an und steigere ihn langsam. Pflastersteine aus robusten Materialien wie Beton, Granit, Basalt oder Quarzit lassen sich super mit dem Hochdruckreiniger säubern. Bei weichen Natursteinen solltest Du lieber mit einer Bürste arbeiten.

 

 

 

WERDEN NUN SAUBER EINGELAGERT: DIE GARTENGERÄTE

Egal, ob Schubkarre oder Spaten – bevor sich meine Gartengeräte in diesen Tagen in die Winterruhe verabschieden dürfen, werden sie noch einmal richtig geputzt. Erd- und Pflanzenreste müssen runter! Warum? Ganz einfach: Diese „Altlasten“ ziehen Feuchtigkeit an. Bei kalter Winterluft kann sich so auf den metallischen Oberflächen ziemlich schnell Rost bilden. Das sieht nicht nur blöd aus, sondern verkürzt auch die Lebensdauer der Werkzeuge. Natürlich könnte ich das alles mit einer Bürste, einem Schwamm und einem Eimer Seifenwasser erledigen, ich greife aber lieber zu meinem RE 110. Bevor die Gartengeräte schließlich in den Schuppen wandern, werden sie von mir noch ordentlich abgetrocknet und eingeölt. Übrigens: Während der Arbeit mit dem Hochdruckreiniger unbedingt Handschuhe und Schutzbrille tragen. Schließlich könnte dir in Nullkommanix etwas ins Auge fliegen.

UNTER HOCHDRUCK GEREINIGT: MEINE SCHWEREN TÖPFE UND KÜBEL

Auch meine großen, schweren Terracottakübel werden vorm Winter noch ordentlich mit dem Hochdruckreiniger gesäubert – erst danach ziehen sie mit den eingepflanzten Rosen und Hortensien ins Gewächshaus um. Bevor ich loslege, nehme ich sie ordentlich unter die Lupe:  Haben die Töpfe Risse? Ist eventuell etwas abgesprungen? Sollte das Pflanzgefäß nicht mehr ganz intakt sein, greife ich lieber zu Bürste und Schwamm. Gibt’s allerdings nichts zu beanstanden, kommt der RE 110 zum Einsatz – mit reduziertem Druck. Leere Kübel werden vorher noch mit einem Handfeger ausgebürstet. Sind die Töpfe schließlich trocken und sauber, kommen sie in den Schuppen. Sorgfältig gestapelt. Ich spritze meine Terracottakübel ohne Reinigungsmittel ab. So bleibt die Patina erhalten. Auch für die Kübel und Töpfe ist wichtig: Pflanzgefäße unbedingt vorm ersten Frost reinigen. Nur so können sie unbeschadet durchtrocknen.

 

Herbstputz - Garten - Hochdruckreiniger - Stihl - RE 110 - Gewächsaus - Franks kleiner Garten
Mein Gewächshaus verträgt die Reinigung mit dem Hochdruckreiniger. Grund: Die stabile Alu-Konstruktion und das ISO-Sicherheitsglas. Foto: frankskleinergarten.de

 

 

KEINE CHANCE FÜR KEIME UND SCHÄDLINGE: MEIN GEWÄCHSHAUS WIRD GEPUTZT

Kluge Gärtner wissen: Das Gewächshaus sollte einmal im Jahr gereinigt werden. Innen und außen. So bleibt es frei von Schimmel und Schädlingen. Meines wird sogar zwei Mal im Jahr geputzt – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Bevor meine Kübelpflanzen in diesen Tagen einziehen, werden die Scheiben wieder ordentlich gewienert und alle Regale abgewischt. Das freut meine eingetopften Rosen und Hortensien, schließlich können sie so über den Winter möglichst viel Licht und Sonne tanken und kommen gesund durch die kalten Wochen. Nachdem sie im späten Frühjahr wieder ausgezogen sind, gibt’s die nächste Putzrunde. Jetzt wird der Wintermuff vertrieben, bevor Tomaten, Gurken, Paprika und Salate sich einrichten können. Geputzt wird ebenfalls innen und außen. In beiden Fällen kommen innen Schwamm, Bürste und Wasser zum Einsatz. Außen erledige ich die Arbeit immer mit meinem RE 110. Mein Gewächshaus verträgt das – dank des ISO-Sicherheitsglases und der stabilen Alu-Konstruktion. Bist Du Dir nicht sicher, ob einzelne Bestandteile Deines Gewächshauses dem Druck standhalten, solltest Du die Reinigung lieber von Hand vornehmen. Die Pflanzen, die drumherum wachsen, stört das Geputze mit derm Hochdruckreiniger jedenfalls nicht – so lange Du nur mit klarem Wasser reinigst.

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