//Werbung// Er muss wirklich nicht perfekt sein und schon gar kein englischer, aber schön soll mein Rasen aussehen. Gepflegt und satt Grün. Dabei stört auch das eine oder andere Gänseblümchen nicht. Im Gegenteil. Damit er auch wirklich hübsch wird und bleibt, habe ich mir vor kurzem für meinen Rasen einen FSA 60 R gegönnt, einen Akku-Rasentrimmer von Stihl. Und prompt beschäftigte mich wieder die Frage: Wie bekommt man eigentlich einen Rasen hin, mit dem man bei den Nachbarn ein wenig angeben kann? Eigentlich ist es ganz einfach. Mit Hilfe der richtigen Geräte, einem guten Dünger und zwei, drei kleinen Tricks sollte das jeder hinbekommen. Wie und womit ich das geschafft habe, will ich Dir hier verraten: So wird’s ein schöner Rasen. – Das sind meine 5 besten Tipps.

WICHTIG: AM ANFANG WAR DAS SAATGUT
Das richtige Saatgut ist mega-wichtig. Damit schaffst Du die Basis für einen gesunden Rasen. Auf gar keinen Fall darfst Du zu Mischungen greifen, die so klangvolle Namen wie „Berliner Tiergarten“ haben. Die gibt’s häufig im Discounter, sie sind billig und versprechen einen tollen Rasen – nur leider wird dieses Versprechen selten gehalten. Mit Sicherheit wird’s dagegen ein schöner Rasen, wenn auf der Verpackung „RSM“ (Regel-Saatgut-Mischung) steht. Das bedeutet, die Mindestkeimfähigkeit ist höher als gesetzlich vorgeschrieben, die Sorten sind ausführlich getestet und es gibt umfassende Angaben zur genauen Zusammensetzung. Auch wichtig: Wo soll Dein Rasen wachsen? Im Schatten? Dann wähle das entsprechende Saatgut aus. Soll es ein Spiel- und Sportrasen werden, auf dem Deine Kinder oder Enkelkinder mit ihren Freunden toben können? Auch dafür gibt’s spezielle Mischungen. Ebenso wie für den klassischen englischen Rasen.
LOS GEHT’S IM FRÜHJAHR: KALKEN, DÜNGEN, VERTIKUTIEREN
Ich gebe zu: Ich habe mir einen Rollrasen gegönnt. Ich dachte, er käme besser klar mit dem übersäuerten Boden in meinem kleinen Garten. Nix da! Auch er hat zu kämpfen. Ist der Boden übersäuert, wird nämlich die Nährstoffaufnahme blockiert. Die Folge ist ein kraftloses Gras, das nicht richtig wächst und sich kaum gegen Moos oder Unkraut zur Wehr setzen kann. Darum musst Du rechtzeitig einschreiten. Je früher, desto besser. Los geht’s im Frühjahr: Es wird gekalkt, gedüngt und schließlich vertikutiert. Ist der Frost vorüber, streue ich den Kalk aus. Breitflächig, großzügig, an einem Nachmittag. 6 bis 8 Wochen später wird gedüngt. Nach zwei Wochen wird gemäht, dann vertikutiert. Wie Du das richtig machst, erfährst Du hier. Die restliche Saison kümmert sich schließlich mein iMow von Stihl um den Rasen. Und der macht das richtig klasse. Aber: Weil der Mähroboter einen Mähstreifen hinterlässt, helfe ich ihm und greife nun am Wochenende regelmäßig zu meinem FSA 60 R, meinem neuen Akku-Rasentrimmer von Stihl. Mit dem kann ich den Rasen spielend dort kürzen, wo der iMow nicht hinkommt.

GANZ EINFACH: SO WIRD RICHTIG GEMÄHT
Wer selber mäht, sollte im Sommer einmal die Woche zum Rasenmäher greifen. Nur so wächst der Rasen ordentlich in die Breite und Moos, Klee oder Löwenzahn haben kaum eine Chance. Zum anderen wird die Grasnarbe so dicht, dass Trockenheit und Sonnenlicht dem Boden kaum etwas anhaben können. Wichtig zu wissen: Jeder Rasen hat einen anderen Anspruch. Einen Zierrasen mäht man im Sommer maximal auf 5 Zentimeter runter. Anders ein Schattenrasen: Der darf gerne 6 Zentimeter hoch stehen. Das wäre optimal. So haben die Halme mehr Fläche für die Aufnahme des Sonnenlichts. Und wenn’s regnet, kann er sich so besser im Kampf ums Nass gegen die Konkurrenz aus Hecken, Sträucher oder Bäumen durchsetzen. Du kannst es Dir aber auch ganz einfach machen und einen Mähroboter die Arbeit übernehmen lassen. Mein iMow von Stihl mäht sich täglich durch den Garten, außer sonntags oder bei Regen. Immer vormittags. Nie nachts. Zum einen hält mein Rasen so die optimale Schnitthöhe, zum anderen sorgen die iMow-Fahrten dafür, dass der Maulwurf meinen Garten meidet. Den Mähstreifen, den mein Roboter rund um die Rosenbeete und am Rand des Rasens übrig lässt, trimme ich mit meinem FSA 60 R, meinem Akku-Rasentrimmer von Stihl. Das Tolle: Der FSA 60 R wird mit denselben Akkus betrieben, die ich auch für meinen Vertikutierer und die Heckenscheren nutze. Das spart Geld, ist nachhaltig und vor allem ist kein nerviges Elektrokabel mehr im Weg.

VON FRÜHJAHR BIS HERBST: MULCHEN UND ORDENTLICH WÄSSERN
Ich bin davon überzeugt: Mulchen ist das Beste, was Du Deinem Rasen antun kannst. Für mich erledigt das mein iMow von Stihl. Der Mähroboter schnippelt einfach nur die Grasspitzen ab und lässt sie mikroskopisch klein liegen. Zum einen schützen sie nun den Boden vorm Austrocknen, zum anderen hat das Unkraut kaum noch eine Chance. Und wenn sich der geschnippelte Rasen schließlich zwischen den Halmen zersetzt, düngt er den Rasen und das Gras wird noch grüner. Der Vorteil: Dünger wird nur noch im Frühjahr ausgestreut. Das war’s. Bequemer geht’s kaum. Und ist es über längere Zeit trocken, stellst du einfach nur den Rasensprenger an. Achte dabei auf Abdrücke auf der Rasenfläche. Hinterlässt zum Beispiel Deine Gartenliege welche, ist das ein Warnsignal: Richten sich Gräser nicht wieder von selbst auf, deutet das auf Wassermangel hin. Bewässert wird übrigens in den frühen Morgenstunden, abends geht auch – nachdem die Sonne untergegangen ist und es sich abgekühlt hat. Im trockenen Sommer sollte der Rasen allerdings mindestens alle zwei oder drei Tage jeweils eine Stunde lang bewässert werden.

DER HUND HINTERLÄSST SPUREN: MIT NACHSAAT DIE LÜCKEN FÜLLEN
Mein Bruno erledigt sein Geschäft immer morgens und abends während wir Gassi gehen. Eine Ausnahme macht er nur, wenn ein anderer Fifi zu Besuch ist. Sobald der in Brunos Garten pieselt, kann mein Hund nicht mehr an sich halten und muss sein Revier markieren. Wer leidet darunter? Mein Rasen! Eine Freundin riet mir, auf die bepieselte Stelle fix eine Gießkanne voll Wasser zu schütten. Das würde dem Hundeurin seinen Schrecken nehmen. Ein sehr guter Tipp, nur leider macht man es nicht immer gleich. Je länger man damit wartet, desto größer wird der Schaden und ist der einmal da, hilft nur noch nachsäen. Für solche Fälle gibt’s jedoch tolle Reparaturmischungen. So geht’s: Abgestorbenen Rasen entfernen, Boden aufrauen, Reparaturmischung ausstreuen, gießen, fertig. Aber Achtung: Auch die Reparaturmischung muss feucht gehalten werden, damit es ein schöner Rasen wird. Und unbedingt auf das RSM-Siegel achten.
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